Vom 03. Februar bis 17. März präsentieren wir Zeichnungen von Elena Gluth auf Leinwand und Papier. Dabei arbeitet die Künstlerin nicht nur mit Graphit und Kohle, sondern auch mit Permanent Marker. Die Erweiterung der Grafik in die dritte Dimension erfolgt durch die Kombination mit Keramik von Mimi Wilden.
Eröffnet wurde die Ausstellung mit der Vernissage am Fr., 2.2.18, um 19.30 Uhr mit musikalischer Begleitung von Toni Linke (Piano & Gitarre).
Zur Finissage am Sa., 17.03., 16-19 Uhr sind die Künstlerinnen auch wieder selber anwesend. Außerdem gibt es Live-Musik.
Die Erweiterung von der Fläche in den Raum drückt sich auch in Elena Gluths künstlerischem Ansatz aus: “Mein zeichnerischer Prozess verbindet physische Bewegung mit der kognitiven sprachlichen Aktivität. Kontrast, Spannung und Balance sind die Prinzipien, die mich bewegen. Die Impulsivität, Emotionalität des Körpers und das geordnete, analytische Denken kontrastieren einander. Diese Spannung provoziert die zeichnerische Aktivität, die reflektierte Erschaffung von Zeichensystemen, wo der Zeichenprozess als Mittel dient, ein Gleichgewicht zwischen den beiden Extremen zu finden.
Das Finden eines Gleichgewichts ist etwas, das ich mit dem physischen Raum assoziiere, mit einem Körper, einem Gegenstand oder einer Idee, die eine Position im Raum suchen und versuchen, sich zu lokalisieren. So nehme ich meinen zeichnerischen Arbeitsprozess als einen permanenten Lokalisierungsversuch wahr.”
Zu den Zeichnungen von Elena Gluth ist am 13.03.2018 eine Rezension in den Dresdner Neuesten Nachrichten erschienen.
DNN-Rezension zu Elena Gluth vom 13.03.18
Ausstellung “Grafik in Fläche und Raum”
Elena Gluth – Zeichnung & Mimi Wilden – Keramik
03.02.-17.03.2018
Finissage Sa., 17.03., 16-19 Uhr
Musik: Toni Linke (Gitarre)
Elena Gluth – “horizon 02-07” und Mimi Wilden – Kanne
Elena Gluth “alpha 20”, Permanent Marker auf Leinwand (80 cm x 80 cm)
Elena Gluth “organic patterns-01-12”, Permanent Marker auf Leinwand (50 cm x 70 cm)
Mimi Wilden, grafische Schale rot-weiß